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Triathlon-IRONMAN in FRANKFURT – Ein toller Sport!

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Triathlon-IRONMAN in FRANKFURT – Ein toller Sport!

„Nur für Sekunden spürst Du, warum du Dir das antust. Aber diesen Moment wirst du nie vergessen.“ So steht es auf einer Ironman-Startseite. Und genau dies schildern die Triathleten die am Ende eines Ironmans durch den Zielkanal am Römerberg wanken.

In diesem Jahr stellten sich Sascha Fetsch und Johannes Schindele vom TRIA TEAM TB Freistett dieser Herausforderung über 3,8 km Schwimmen, 185km Radfahren und 42,1 km Laufen, in einer Gesamtzeit von mindestens 15 Stunden. Beide hatten völlig unterschiedliche Motivationen zu dieser Ausdauer-Disziplin, die viel Trainingsfleiß und eine lange Vorbereitungszeit benötigt.

Sascha Fetsch hat schon einige Ironmans absolviert und seine persönliche Zielvorgabe ist die Qualifikation in der Altersklasse für Hawaii, und dazu muß die Stopp-Uhr derzeit unter 10 h stehen bleiben. Diese Qualifikation hat er noch nicht für dieses Jahr geplant, aber wer ihn kennt, der weiß, daß Sascha dies schaffen wird. Für Johannes Schindele war einzig und allein das rechtzeitige Durchkommen und das Durchhalten der kompletten Distanz, mit dem Einlauf am Römerberg das Ziel. Zwei völlig unterschiedliche Sportlertypen mit total verschiedenen Grundlagen, aber mit dem gleichen Ziel in Frankfurt.

Der Ironman beginnt schon am Samstag, mit Anmelden, einchecken, Rad abgeben usw. usw., denn der Schwimmstart ist schon aller Frühe am Sonntag. Zusammen mit den weltweit besten Triathlon-Profis schwimmt, radelt oder läuft man auf der gleichen Strecke, wird meist von ihnen auf der Radstrecke einmal überholt, und bekommt sie dann auf Laufstrecke von 10km spüren, die 4mal zu durchlaufen ist, wenn man denn rechtzeitig auf diese Runde kommt. Aber schon das Gefühl, einen Wettkampf, zusammen mit Jan Frodeno gemacht zu haben, kann wohl nur in dieser Disziplin für einen Normalsportler erlebbar werden.

Sascha Fetsch kam als großartiger 42. seiner Altersklasse in einer Gesamtzeit von 10:19,56h ins Ziel. Insgesamt lag er damit einige Minuten über seiner Bestzeit von letztem Jahr, obwohl er sein Schwimmzeit auf 1:07h verbessert hatte und mit 3:47 h im Marathon eine sehr gute Laufzeit, bei fast 30°C, vermeldet. Aber die Radstrecke war länger und zusätzliche Höhenmeter verhinderten sein Vorhaben der besten Zeit. Jedoch hat er sich auch um 20 Plätze in der Altersklasse verbessert, was zeigt, daß die Gesamtbedingungen eben auch betrachtet werden müssen.

Johannes hat sein Vorhaben verwirklicht und kann sich nun als Finisher eines Ironmans feiern lassen. Nach 14 Stunden und 39 Minuten hatte er den Römerberg erklommen und damit seine eigene Sportgeschichte, mit den Einzelzeiten von 1:36h / 6:59 / 5:45 h im Schwimmen/Radfahren/Laufen, geschrieben. Während Sascha schon auf dem Heimweg nach Kork war, beeindruckte Johannes noch ein gigantisches Gefühlserlebnis im Zielkanal vom Frankfurter Römerberg, wo die Zuschauer bis zum Schluß der Veranstaltung verharren und die letzten Triathleten/innen frenetisch auf ihren letzten Metern anfeuern und bejubeln.

Einzigartig, welche Sportart kann das heute noch bieten.

Ein Lob an die Zwei von Bauer Harald

   

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